Berichte, Seite 55

Sechs Kornwestheimer waren beim Deizisauer Kinder- und Jugendopen in den Altersklassen U10, U12 und U14 am Start. Dabei konnte Danny Yi seine gute Form der vergangenen Wochen bestätigen und in der Altersklasse U10 alle seine Partien und somit das Turnier gewinnen. Erfreulich waren auch die Silbermedaille von Jonathan Leutschaft bei der U14 sowie der dritte Rang von Marc Schallner in der Altersklasse U12.

In den vergangenen Wochen konnten die Jugendlichen der Schachfreunde 59 einige Erfolge bei Turnieren im Schachbezirk Unterland und in den angrenzenden Kreisen und Bezirken des Schachverbands Württemberg holen. Besonders überzeugte Danny Yi mit seinem Sieg beim Römerturnier, wo er als Letzter der Setzliste souverän den Sieg bei der U10/U12 holte. Beim Biber-Cup holte sich Marc Schallner mit sechs Punkten den Sieg bei der U12.

Im bayerischen Nachbarland fanden in diesem Jahr die Württembergischen Mannschaftsblitzmeisterschaften statt. Unten den insgesamt 26 Vierer-Mannschaften in Neu-Ulm waren auch die Kornwestheimer Schachfreunde mit am Start. Die einzelnen Teams mussten sich zuvor in den Bezirken für diese Verbandsmeisterschaft qualifizieren. Hans-Peter Faißt, Julian Maisch, Till Heer und Thomas Riedel konnten insgesamt sechs Siege und vier Unentschieden erreichen und belegten somit am Ende den 19. Platz.

Auch für die vierte der insgesamt fünf Runden der Blitzserie für die Jugend hat sich Jugendsprecher Ingo Geburtig etwas besonderes einfallen lassen: Zylinderschach. Beim Zylinderschach ist das Spielfeld gedanklich an den Seiten zu einem Zylinder zusammengeklebt, sodass man über die beiden Seitenränder jeweils auf die andere Seite des Schachbretts ziehen kann. Aber auch hier ließ sich der Jugendmeister, Mario Divkovic nicht aus seinem Konzept bringen und konnte das Turnier mit 5,5 Punkten aus sechs Partien gewinnen vor Marc Seidel mit vier Zählern. In der Gesamtwertung konnte Mario Divkovic seinen Vorsprung nun ausbauen: mit 54 Zählern führt er nun deutlich vor Wendy Yi (44 Punkte).

Gut besucht war die sechste Runde der Vereinsblitzmeisterschaft der Schachfreunde 59: insgesamt neunzehn Spieler kamen zu dem vorletzten Blitzturnier und als einziger ungeschlagen blieb Hans-Peter Faißt. Er gewann diese Runde vor Armin Winkler und Julian Maisch. Da nur die besten fünf der insgesamt sieben Einzelturniere für die Gesamtwertung gezählt werden, holte sich Hans-Peter Faißt schon vorzeitig den Titel des „Vereinsblitzmeisters 2014“: er führt mit 98 Punkten vor Armin Winkler (94 Zähler).

Beinahe dreißig Mitglieder folgten der Einladung des ersten Vorsitzenden, Armin Winkler, zur Jahreshauptversammlung der Schachfreunde 59 ins Haus der Musik. Neben den Berichten der einzelnen Ausschussmitglieder standen vor allem die Tagesordnungen Ehrungen und Beitragsanpassungen im Mittelpunkt der Versammlung. Dabei wurde Johann Fillips, Spieler der ersten Mannschaft, zum Ehrenmitglied ernannt.

Zehn Jugendliche kämpften bei der dritten Runde der Blitzserie um den Tagessieg sowie um Punkte für die Gesamtwertung. Organisator Ingo Geburtig hat sich auch dieses Mal wieder etwas besonderes einfallen lassen: die Bedenkzeit der einzelnen Spieler hat sich nach der Spielstärke bemessen. Von mindestens zwei Minuten bis maximal fünf Minuten hatten die Jugendliche für eine Partei Zeit, je nachdem wie groß der Unterschied der Spielstärke war. Am besten machte dies Wendy Yi. Trotz einer Niederlage gewann sie punktgleich vor Mario Divkovic. In der Gesamtwertung machen diese beiden den Sieg unter sich aus. Hier konnte Mario Divkovic seinen Vorsprung verteidigen, der jedoch auf einen Zähler zusammen geschmolzen ist.

Beim diesjährigen Seniorenschnellturnier zeigte Titelverteidiger Hans-Peter Faißt, dass er auch mit der längeren Bedenkzeit von fünfzehn Minuten pro Partie und Spieler nicht zu schlagen ist. Nach vier der insgesamt fünf Runden hatte er bereits einen Zähler Vorsprung, so dass ihm in der letzten Runde eine Punkteteilung zur erfolgreichen Titelverteidigung ausreichte. Mit 4,5 Pluspunkte holte er sich zum zweiten Male hintereinander den Karl-Stark-Gedächtnispokal.