Insgesamt acht Schachspieler kamen zum Rudolf-Heinel-Gedächtnisturnier ins Haus der Musik. Bei diesem Fünf-Minuten-Blitzturnier bestätigte Markiyan Bodriyenko seine aktuell gute Form und musste sich nur einmal geschlagen geben. Mit 6:1 Punkten siegte er vor Nick Retzlaff und Hermann Nieden, die jeweils einen halben Zähler weniger auf der Habenseite hatten.

Auch wenn der Titelverteidiger Julian Maisch auf Grund der Teilnahme an der Deutschen Schnellschachmeisterschaften und andere Spitzenspieler krankheitsbedingt fehlten, soll dies die Leistung von Markiyan Bodriyenko nicht schmälern. Schon bei den Kreisjugendmeisterschaften setzte er sich souverän durch und seine guten Leistungen der vergangenen Wochen konnte er nun auch im Blitzschach mit dem Sieg beim Rudolf-Heinel-Gedächtnisturnier krönen. Mit sechs Siegen und nur einer Niederlage holte er sich den Turniersieg. Mit nur einer Niederlage gegen den Turniersieger und einem Unentschieden gegen Bruder Kian erspielte sich Nick Retzlaff den zweiten Platz. Senior Hermann Nieden musste sich gegen die ersten beiden geschlagen geben, aber mit fünf Siegen eroberte er sich die Bronzemedaille. Rang vier ging an Daniel Bodriyenko vor Kian Retzlaff und Alen Hasanovic. Als einziger den Sieger schlagen konnte Peter Götze. Dennoch war es am Ende nur Rang sieben punktgleich vor Arian Hasanovic.

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