Als letztes Team ist die zweite Mannschaft in die Saison 2023/2024 gestartet. Dabei gab es in der Bezirksliga gleich das Topspiel gegen die an Nummer eins gesetzte Mannschaft von Marbach. Am Ende gewann Kornwestheim II aber klar mit 5,5:2,5 und hat somit einen wichtigen Sieg eingefahren.

Allerdings konnte die zweite Mannschaft auch davon profitieren, dass Marbach nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Die Stammbretter drei bis fünf fehlten und so musste an den Brettern sechs bis acht mit Ersatzspielern aufgefüllt werden. Hinzu kam noch, dass ein Marbacher Spieler nicht erschienen ist und somit Thomas Riedel für die 1:0 kampflose Führung sorgte. Nach der Eröffnungsphase hat der Gegenüber von Hans-Peter Faißt am Spitzenbrett ein Unentschieden angeboten. Nachdem die anderen Partien sich gut entwickelten, nahm Hans-Peter Faißt die Punkteteilung an. Wolfgang Gaus konnte im Mittelspiel zwei Bauern erobern, musste allerdings noch etwas aufpassen, da sein Gegner versuchte, am König einen Angriff zu starten. Diesen konnte Wolfgang Gaus aber leicht abwehren und nach der Fesselung der Dame holte er den ersten Sieg am Schachbrett für Kornwestheim.

Etwas die Initiative hatte Roland Kumer am letzten Brett, aber auch hier gab es eine Punkteteilung, so dass es 3:1 für Kornwestheim II stand. Einen Mehrbauern hatte Gerald Winkler, dafür war die Stellung sehr gedrückt. Sein Remisangebot nahm sein Gegner an. Ebenfalls ausgeglichen gestaltete sich die Partie von Armin Winkler am zweiten Brett. Nach dem Unentschieden stand es schon mal 4:2 für die Schachfreunde 59. Einen Mehrbauern hatte auch Thomas Bantel. Danach machte er aber nicht immer den besten Zug, so dass sein Kontrahent Gegenspiel bekam. Als dieser dann Remis anbot, war der Sieg perfekt. Am längsten spielen musste Johann Fillips. Sein Angriff auf den gegnerischen König hatte jedoch keinen Erfolg und so büßte er einen Bauern ein. Nach dem zweiten Bauern sah die Partie schon verloren für ihn aus, zumal er auch noch eine Figur verloren hätte, was sein Gegner aber nicht sah. Wenige Züge später drehte sich das Blatt, denn Johann Fillips seinerseits sah den Figurengewinn und gewann seine Partie zum Endstand von 5,5:2,5.

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