Die Schachfreunde 59 waren über Pfingsten mit einer Mannschaft beim Internationalen Mannschaftsschnellturnier in Leutasch/Tirol am Start. Nach einem siebten Platz in der Vorrunde erspielten sich Richard Schreiner, Armin Winkler, Thomas Bantel und Thomas Riedel den zweiten Platz in der Finalrunde C.

Eine starke Vorrunde erwischten die Schachfreunde 59 am ersten Tag des Turniers. Nach einer knappen Niederlage gegen Gräfelfing und einem 2:2 gegen Böblingen gab es gegen Großauheim den ersten knappen 2,5:1,5 Sieg. Auch gegen die Bergische Löwen sprang noch einmal ein Sieg heraus. In der Vorschlussrunde gab es noch ein 2:2 gegen Langenau und man musste vor dem letzten Spiel sogar noch etwas um die Finalgruppe C bangen. Da aber keine Mannschafts- sondern nur die Brettpunkte für die Endplatzierung ausschlaggebend waren, konnte man am Ende noch mit einem 4:0 Sieg gegen Naturns den siebten Platz erkämpfen.

Am zweiten Tag lief es dann in der Finalgruppe C für Richard Schreiner, Armin Winkler, Thomas Bantel und Thomas Riedel besser. Zwar musste man sich gegen den späteren Drittplatzierten, die Frankentalente, knapp mit 1,5:2,5 geschlagen geben, gegen Hohenems gelang aber ein klarer 4:0 Erfolg. Bereits in der dritten Runde ging es gegen die Topfavoriten, den Oberligisten Schwäbisch Gmünd. Mit einem 2,5:1,5 Erfolg konnte man dem späteren Gruppensieger die einzige Niederlage beibringen. Nach einer anschließenden Niederlage fielen die Kornwestheimer zwar ins Mittelfeld zurück, kämpften sich aber Sieg um Sieg nach vorne und haben sogar mit einem halben Brettpunkt Vorsprung die Tabellenführung übernommen.

Am Ende wurde es nochmal knapp. Nur ein Brettpunkt fehlte zum Gruppensieg. Aber mit 30,5:13,5 Brettpunkten und dem zweiten Platz hinter Schwäbisch Gmünd (31,5) und mit vier Brettpunkten vor dem Dritten, Frankentalente, konnte das Team mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Einen ersten Platz gab es aber noch für die Schachfreunde 59: Richard Schreiner holte am ersten Brett mit acht Siegen und drei Unentschieden das beste Ergebnis und war somit der Topscorer am Spitzenbrett.

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