Schachfreunde starten mit Schnellturnier in die neue Saison

Armin Winkler ist der erste Sieger

21. September 2022
von Armin Winkler
Schnellturnier

Das erste Turnier einer neuen Saison ist seit vielen Jahren schon ein Schnellturnier. Beim Start in die neue Spielzeit nahmen insgesamt zehn Schachspieler*innen teil. Nach fünf Runden Schweizer-System mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Partie und Spieler waren gleich drei Teilnehmer mit vier Pluspunkten gleichauf. Dank den besseren Wertungspunkte siegte Armin Winkler vor Hans-Peter Faißt und Julian Maisch.

Bereits in der ersten Runde kam es zum Spitzenduell zwischen Julian Maisch und Hans-Peter Faißt; am Ende siegte Julian Maisch mit den weißen Figuren. Nachdem Armin Winkler ebenfalls seine erste Partie gewinnen konnte, folgte in der zweiten Runde gleich das Duell dieser beiden. Armin Winkler konnte mit weiß einen Angriff auf den König von Julian Maisch starten und am Ende den Punkt holen. Ebenfalls mit zwei Siegen startete Hermann Nieden, so dass er in Runde drei auf Winkler traf. Nach einem weiteren Sieg konnte Winkler die alleinige Tabellenführung übernehmen.

Till Steinmeyer, der in der ersten Runde gegen Thomas Riedel, dem Sieger des letzten Schnellturniers, remisierte, gewann die Runden zwei und drei und war somit nun der Verfolger von Armin Winkler. Aber der Punkt in der vierten Runde ging wieder an Armin Winkler. In der Schlussrunde musste sich Winkler dann aber doch gegen Hans-Peter Faißt geschlagen geben. Nach fünf Runden hatten Winkler, Faißt und Maisch somit jeweils eine Niederlage und die Wertungspunkte mussten den Ausschlag über den Turniersieg geben. Hier lag dann Armin Winkler vorne, der somit vor Hans.Peter Faißt und Julian Maisch das erste Schnellturnier dieser Saison gewinnen konnte. Mit drei Siegen erspielte sich Dieter Bauer den vierten Platz. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto teilen sich Hermann Nieden und Till Steinmeyer den fünften Platz. Mit zwei Pluspunkten landete Thomas Riedel dieses Mal nur auf dem siebten Platz punktgleich vor Stephanie Pollinger sowie vor Lothar Spahlinger und Philipp Kringer.

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