Platz 17 für Marc Schallner beim Schnellschach

Junge Schachspieler auf den Treppchen

16. July 2019

Über Medaillen können sich die jüngsten Spieler der Schachfreunde 59 freuen. Beim Jugendopen in Göppingen holte sich Daniel Bodriyenko in der Altersklasse U8 den Sieg, Silber gab es in der U14 für Alen Hasanovic und Bronze in der U12 für Markiyan Bodriyenko. Dominik Wolpert sicherte sich beim Jugendpokalturnier in Weiler den dritten Rang in der U12. Ein gutes Ergebnis erzielte Marc Schallner bei der Baden-Württembergischen Schnellschachmeisterschaft. Mit sechs Zählern belegt er Rang 17 unter 130 Teilnehmern.

Sieben Runden nach Schweizer-System mit einer Bedenkzeit von zwanzig Minuten pro Partie und Spieler, so waren die Spielbedingungen beim Jugendopen in Göppingen. Mit seinen sieben Jahren verfügt Daniel Bodriyenko aber schon über einige Turniererfahrung und verlies schon oft das Schachbrett als Sieger. Auch dieses Mal galt er als Favorit in seiner Altersklasse U8. Obwohl hier alle Teilnehmer in einer Gruppe spielten, hatte er sich am Ende mit vier Zählern ein positives Punktekonto erspielt und gewann somit seine Altersklasse mit deutlichem Vorsprung. Einen halben Pluspunkt mehr erspielte sich Markiyan Bodriyenko. In der Altersklasse U12 ist die Konkurrenz aber schon stärker und so reichte es am Ende für ihn punktgleich hinter dem Zweitplatzierten für die Bronzemedaille. In der Altersklasse U14 war alen Hasanovic von den Schachfreunde 59 am Start. Mit fünf Punkten spielte er oben mit und erkämpfte sich am Ende den zweiten Platz. Erfolgreich war auch Dominik Wolpert beim Jugendpokalturnier in Weiler/Allgäu. Hier wurden fünf Runden mit einer Bedenkzeit von einer Stunde pro Partie und Spieler ausgetragen. Am Ende gewann er drei Partien und sicherte sih somit in der U12 die Bronzemedaille.

Insgesamt 130 Teilnehmer kamen zur ersten Baden-Württembergischen Schnellschachmeisterschaft nach Bad Wimpfen, darunter auch drei Spieler der Schachfreunde 59. Gespielt wurden hier neun Runden nach Schweizer-System, wobei jeder Spieler neben der Grundbedenkzeit von 15 Minuten noch zusätzlich fünf Sekunden pro Zug gutgeschrieben bekam.

Einen guten Start erwischte Marc Schallner. Zwar musste er nach seinem Auftaktsieg eine Niederlage einstecken, danach startete er eine Siegesserie und gewann fünf Partien in Folge. Somit schob sich Marc Schallner in die Spitzengruppe und musste in Runde acht gegen FM Jens Hirneise (Rommelshausen) und anschließend gegen FM Nikolas Pogan (Heilbronn) spielen. Zwar musste er sich in beiden Partien geschlagen geben, dennoch ist der 17. Platz (von Startplatz 46) ein sehr gutes Resultat. Roland Kumer war insgesamt in fünf Partien siegreich und konnte sich ebenfalls deutlich verbessern. Am Ende kann er mit Rang 55 zufrieden sein. Mit vier Zählern erreichte Peter Götze zwar einen Platz im unteren Mittelfeld, aber auch er verbesserte sich um fünf Ränge gegenüber seinem Startplatz. Turniersieger wurde Oswald Gschnitzer (Walldorf) mit 7,5 Zählern punktgleich vor Jens Hirneise und Jonas Rosner (Ettlingen).