Der Jugendliche der Schachfreunde setzt sich gegen starke Konkurrenz durch

Marc Schallner gewinnt Blitzturniere in Schwäbisch-Gmünd

30. September 2018

Erfolgreich verliefen die letzten Wochen vor allem für den Jugendlichen der Schachfreunde 59, Marc Schallner. Gegen starke württembergische Spieler konnte er in Schwäbisch-Gmünd gleich zwei Runden der Blitzmeisterschaft gewinnen. Auch beim Open in Babenhausen sowie bei Rapidturnier in Triest konnte er sich mit den Plätzen drei und vier in die Spitzengruppe spielen; in Buchen holte er sich sogar den Sieg in der Wertung U18. Beim Blitz-Open um den Heuchelberg-Cup erreichte Julian Maisch mit neun Zählern einen Platz im oberen Mittelfeld.

Beim ersten Blitzturnier in Schwäbisch-Gmünd waren insgesamt 20 Spieler am Start, Marc Schallner war an Nummer sieben gesetzt. Mit nur zwei Niederlagen und zwei Unentschieden war Marc Schallner in guter Form. Mit 16:3 Punkten nach neunzehn Partien hatte der Kornwestheimer einen knappen Vorsprung von jeweils einem Zähler vor Arno Reindl (Schwäbisch-Gmünd) und Philipp Bergner (Mönchfeld). Beim zweiten Turnier lief es noch besser für ihn. Von den 23 Teilnehmern war er an Nummer neun gesetzt. Nach 15 Runde hatte sich Marc Schallner einen Vorsprung erspielt, den er bis zum Schluss verteidigen konnte. Mit 19:3 Zählern sich der Kornwestheimer Jugendliche vor Andreas Hönick (Oberliga, Schwäbisch-Gmünd) und Andreas Klein (Oberliga Sontheim) sowie vor dem mehrfachen Württembergischen Blitzmeister Rudolf Bräuning (Oberiga Bebenhausen).

Weitere gute Platzierungen gab es für Marc Schallner beim Rapid-Open in Triest. Mit 5:2 Zählern reichte es für ihn zum vierten Rang. Beim Open in Babenhausen holte Marc Schallner mit vier Siegen und nur einer Niederlage die Bronzemedaille und beim Kurz-Open in Buchen wurde es am Ende mit 3,5:1,5 Zählern der siebte Rang und gleichzeitig der Sieg in der Jugend-Wertung U18. Zwei Kornwestheimer Teilnehmer waren auch beim Blitz-Open um den Heuchelberg-Cup. Unter den 51 Teilnehmern waren auch ein Großmeister, zwei Internationale Meister und drei FIDE-Meister. Mit sieben Siegen und vier Unentschieden erkämpfte sich Julian Maisch einen Platz im oberen Mittelfeld. Mit einem Punkt weniger konnte auch Peter Götze mit seinem Abschneiden zufrieden sein.