Wieder mit drei Teams sind die Schachfreunde 59 zum 35. Internationalen Mannschaftsschnellturnier nach Leutasch/Tirol gefahren. Die erste Kornwestheimer Equipe erreichte dabei die Qualifikation für die Finalgruppe A, die zweite Mannschaft erkämpfte sich Rang zwei in der Finalgruppe C und das dritte Team belegte einen Platz im Mittelfeld in der Finalgruppe D.

Insgesamt 53 Mannschaften kämpften am ersten Tag in vier Vorgruppen um den Einzug in die einzelnen Finalgruppen. Die erste Mannschaft mit Richard Schreiner, Hans-Peter Faißt, Armin Winkler und Thomas Bantel konnten dabei sieben der zwölf Begegnungen gewinnen. Allerdings zählen bei diesem Turnier nur die Brettpunkte und nicht die erzielten Mannschaftspunkte. Am Ende hatte Kornwestheim I insgesamt 29 Brettpunkte und lag mit Langenau puktgleich auf Rang drei. Da man dieses Team aber klar mit 3:1 geschlagen hatte, bedeutete dies am Ende den dritten Rang, der gerade noch für die Finalgruppe A ausreichte. Julian Maisch, Till Heer, Thomas Riedel und Wendy Yi blieben in den ersten sechs Runden ungeschlagen, allerdings wurden viele Spiele nur knapp mit 2,5:1,5 gewonnen. Am Ende reichte es aber nur zu Rang acht und somit die Qualifikation zur Finalgruppe C. Schwer wurde es für Kornwestheim III mit Konstantinos Parashidis, Michael Ziegler, Mario Divkovic und Jonathan Leutschaft. Immerhin sprangen zwei Siege und ein Unentschieden heraus. Am Ende war es die Finalgruppe D.

Erwartungsgemäß schwer tat sich Kornwestheim I in der A-Gruppe. Gegen Bad Tölz, Erfurt II und Jedesheim reichte es immerhin zu einem 2:2 Unentschieden und Oberligist Böblingen konnte sogar mit 2,5:1,5 bezwungen werden. Am Ende war es Rang dreizehn für Kornwestheim. Besser machte es dagegen Kornwestheim II in der C-Gruppe. Nach einer Auftaktniederlage folgten zwei klare Sieg sowie ein Unentschieden gegen den späteren Dritten Großauheim. In der fünften Runde ging es gegen Marienheide. Hier musste man sich allerdings mit 3:1 geschlagen geben, was am Ende auch den Turniersieg kostete. Mit 29,5 Zählern belegte Kornwestheim II mit nur einem halben Zähler Rückstand hinter Marienheide den zweiten Rang. Sechsmal siegreich war Kornwestheim III in der D-Gruppe. Mit dem siebten Platz gab es hier auch ein achtbares Resultat.