Sieben Jugendliche der Schachfreunde 59 waren beim Jugendopen in Tamm am Start. In verschiedenen Altersklassen wurde dabei um die Pokale gekämpft und zum zweiten Male wurde auch ein Schachturnier für die Jüngsten ausgetragen, die noch keine Wertungszahl im Schach besitzen. Bester Kornwestheimer war Marc Schallner in der Altersklasse U16 bis U25 mit dem dritten Platz. Dies brachte ihm auch gleichzeitig den Sieg in der U18. Mit einem vierten Platz im Schülerturnier durch Daniel Bodriyenko sowie zwei fünften Plätzen durch Minchan Kang (U12) und Markiyan Bodriyenko (U10) wurde das gute Ergebnis abgerundet.

Die Altersklasse U16 bis U25 spielte mit zwölf Teilnehmern in einer Gruppe. Mit vier Siegen und drei Unentschieden blieb Marc Schallner ungeschlagen. Sieger wurde hier Alexander Alber (Bebenhausen). Punktgleich hinter Tobias Kölle erreichte Marc Schallner den dritten Rang, dies brachte ihm gleichzeitig den Pokal für den Bestplatzierten bei der U18. In der Altersklasse U14 waren 18 Teilnehmer am Start. Mit einem ausgeglichenem Punkteverhältnis platzierte sich Alen Hasanovic auf dem achten Platz.

In der U12 startete Michan Kang mit zwei Siegen, musste sich dann aber anschließend gegen den Favoriten und Turniersieger Oliver Schwartz (Ostfildern) geschlagen geben. Nach einem weiteren Sieg und einer Niederlage fiel er zwischenzeitlich ins Mittelfeld zurück. Mit zwei Siegen am Ende reichte es aber noch zu einem guten fünften Rang unter den 34 Teilnehmern. Ebenfalls einen fünften Platz erspielte sich Markiyan Bodriyenko in der U10. Er konnte vier Partien gewinnen und musste sich nur gegen die Ersten in der Tabelle geschlagen geben. Insgesamt 36 Teilnehmer gab es beim Schülerturnier. Hier haben die Kinder noch keine Schachwertungszahl und für viele ist es das erste Schachturnier außerhalb ihres Vereins. Mit fünf Siegen war Daniel Bodriyenko hier der beste Kornwestheimer und belegte den vierten Rang. Mit vier Siegen und einem Unentschieden erspielte sich Arian Hasanovic einen guten achten Rang. Mit drei Remisen reichte es für Theofanis Chalkidis nur zu einem Platz in der unteren Tabellenhälfte.