Gutes Ergebnis von Danny Yi in der Länderauswahl der Württembergischen Schachjugend

Danny Yi am Schachbrett erfolgreich für Württemberg

10. October 2017

Bei den Deutschen Ländermannschaftsmeisterschaften kämpften insgesamt 18 Mannschaften um den Titel des Deutschen Meisters. Für die Württembergische Schachjugend am vierten Brett im Einsatz war der Kornwestheimer Danny Yi. Mit fünf Punkten aus sieben Partien spielte er äußerst erfolgreich und landete mit Württemberg im Mittelfeld der Tabelle.

In der ersten Runde wartete mit dem Saarland der leichteste Gegner auf die Württemberger. Mit den schwarzen Figuren startete Danny Yi einen Angriff auf dem Königsflügel und nach einem Figurengewinn war der Punkt auch schon nach 28 Zügen sichergestellt. Mit 6,5:1,5 gab es für den Württemberg auch den erwartet klaren Sieg. In der zweiten Runde ging es gleich gegen den späteren Turniersieger und neuen Deutschen Meister, Berlin. Zwar stand Danny Yi lange Zeit unter Druck, konnte aber im Endspiel erst einen, danach nochmals einen weiteren Bauern gewinnen. Seine Gegnerin konnte die Umwandlung des Freibauerns dann nicht mehr verhindern. Trotz seines Sieges musste sich das Team mit 3:5 geschlagen geben. In der dritten Runde ging es dann gegen Thüringen. Nach einem Abtausch wurde die Spannung im Zentrum aufgehoben und nach 35 Zügen endete die Partie mit einem Unentschieden. Auch der Mannschaftskampf endete mit 4:4.

In der vierten Runde musste sich Danny Yi nach einem Turmopfer seines Gegners die einzige Niederlage hinnehmen. Auch sein Team verlor gegen Schleswig-Holstein mit 3:5. Gegen Brandenburg lief es dann deutlich besser. Danny Yi konnte seinen Turm gegen zwei Leichtfiguren eintauschen und nach dem Gewinn einer Qualität war der volle Punkt sicher. Am Ende gab es einen 7,5:0,5 Kantersieg. Knapp wurde es gegen Rheinland-Pfalz. Nachdem sein Gegner die Skandinavische Verteidigung wählte, entwickelte sich eine spannende Partie. Sein Gegenüber konnte aber die Stellung vereinfachen und in einem Turmendspiel mit ungleichfarbigen Läufern einigte man sich auf eine Punkteteilung. Württemberg musste sich am Ende knapp mit 3,5:4,5 geschlagen geben. In der letzten Runde spielte Danny Yi mit den schwarzen Steinen noch einmal voll auf Angriff. Nach 33 Zügen konnte der Gegner das Matt nicht mehr abwehren. Gegen Hamburg schaffte Württemberg nochmals einen 5:3 Sieg und mit einem ausgeglichenem Punktekonto landete die Länderauswahl im Mittelfeld dieser Deutschen Meisterschaft.