Mit der siebten Runden der Vereinsblitzmeisterschaft ist dieses Turnier beendet: Rekordmeister Hans-Peter Faißt nahm an diesem Turnier teil und konnte die Schlussrunde vor Julian Maisch und den punktgleichen Joshua Lüdke und Armin Winkler gewinnen. Da es aber die einzige Teilnahme von Hans-Peter Faißt bei den insgesamt sieben Runden war, konnte er sich bei der Gesamtwertung nicht vorne platzieren. Diese gewann mit 94 Punkten Armin Winkler, der sich somit zum zehnten Mal den Titel des „Blitzmeisters der Schachfreunde 59“ sichern konnte. Die Silbermedaille eroberte sich Julian Maisch mit 90 Zählern vor Joshua Lüdke, der sich 78 Punkte erspielte.

Bereits in der ersten Runde lehnte der Blitzmeister gegen den Rekordmeister ein Remisangebot ab und musste sich im Endspiel geschlagen geben. Eventuell beflügelt von diesem Erfolg eilte Hans-Peter Faißt von Sieg zu Sieg. Nur gegen Wolfgang Gaus musste er sich geschlagen geben, nachdem er einen Bauern zog, dabei aber übersah, dass dadurch sein König im Schach stand. So ein Fehler verliert im Blitz sofort die Partie. Trotzdem reichte ihm dies nach einer weiteren Punkteteilung zum Turniersieg. Mit einem Zähler Rückstand erspielte sich Julian Maisch den zweiten Platz. Punktgleich waren die beiden Nächstplatzierten. Zwar konnte sich Armin Winkler gegen Joshua Lüdke durchsetzen, der hatte aber die besseren Wertungspunkte und erreichte somit den dritten Rang. Ein ausgeglichenes Punktekonto haben Wolfgang Gaus und Till Heer auf den Plätzen fünf und sechs. Sie landeten aber noch vor Gerald Winkler, Roland Kumer, Marc Schallner, Hermann Nieden und Manfred Ortmann.

Die Gesamtwertung, für die nur die besten fünf Einzelturniere gezählt werden, hat Armin Winkler mit 94 Punkten gewonnen. Die Vizemeisterschaft erspielte sich Julian Maisch, der insgesamt 90 Zähler erreichte. Noch auf den dritten Rang verbessern konnte sich Joshua Lüdke mit 78 Punkten. Da er nur an fünf Blitzturnieren teilgenommen hatte, konnte er ein schlechteres Resultat nicht ausgleichen. Eng wurde es dann um den vierten Rang. Mit jeweils 66 Punkten teilen sich diesen Platz Till Heer und Gerald Winkler, während Wolfgang Gaus und Johann Fillips mit jeweils nur einem Zähler weniger auf den Plätzen sechs und sieben folgen. Den Ratingpreis erspielte sich Hermann Nieden.