Hans-Peter Faiß ist erneut der Meister der Schachfreunde 59

Titel Nr. 28 für den Rekordmeister

24. June 2015

Die Kornwestheimer Stadtmeisterschaft der Schachfreunde 59 ist beendet und die begehrteste Schachtrophäe geht an Titelverteidiger Hans-Peter Faißt. Der Rekordmeister konnte dabei zum 28. Male in seiner Schachlaufbahn den Pokal gewinnen. Mit fünf Siegen und zwei Unentschieden gewann er vor Julian Maisch und Armin Winkler.

Sowohl Hans-Peter Faißt wie auch Julian Maisch starteten mit drei Siegen in dieses Turnier und zeigten gleich zu Beginn, dass sie die Meisterschaft unter sich ausmachen wollen. Die Vorentscheidung in der vierten Runde als beide gegeneinander spielen musste, blieb aus, denn nach einer Abtauschvariante endete die Partie mit einer Punkteteilung. Nachdem beide Spieler auch die fünfte Runde für sich entscheiden konnten, fiel in der Vorschlussrunde die Vorentscheidung über den Titel. Während sich Hans-Peter Faißt gegen Till Heer durchsetzen konnte, musste sich Julian Maisch in einer von beiden Seiten auf Angriff gespielten Partie gegen Armin Winkler geschlagen geben. Somit hatte Faißt einen Punkt Vorsprung und so reichte ihm in der letzten Partie ein Unentschieden. Mit 6:1 Zählern konnte Hans-Peter Faißt seinen Titel erfolgreich verteidigen. Nachdem auch Maisch seine Schlusspartie gewann, erspielte er sich mit 5,5:1,5 Punkten die Vizemeisterschaft.

Ein Unentschieden in der siebten Runde reichte auch Armin Winkler, um sich mit 4,5 Pluspunkten die Bronzemedaille zu sichern. Er liegt zwar gleichauf mit Dieter Bauer, hat aber die deutlich besseren Wertungspunkte, da er gegen alle „Spitzenspieler“ antreten musste. Ein positives Punktekonto hat als einziger noch Wolfgang Gaus, der sich somit Rang fünf sicherte. Gleich fünf Spieler streiten sich mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis im Mittelfeld um die Plätze. Die besten Wertungspunkte hat dabei Till Heer, der somit Rang sechs vor Thomas Fillips, Johann Fillips, Georg Judt und Oliver Handel belegt. Mit 2,5 Pluspunkten folgen Hermann Nieden und Eberhard Lutz noch vor Robert Fillips und Jan Maly.