Kornwestheimer bei den Württembergischen Schnellschachmeisterschaft am Start

Jeggannth Kanthasamie gewinnt Sonderwertung

20. May 2014

Unter den 120 Teilnehmern waren auch drei Spieler der Schachfreunde 59 bei den Württembergischen Schnellschachmeisterschaft in Esslingen am Start. Gespielt wurden dabei neun Runden nach Schweizer-System mit einer Bedenkzeit von zwanzig Minuten pro Partie und Spieler. Am Ende erreichte Julian Maisch mit 6:3 Zählern einen Platz in der Nähe der Spitzengruppe. Adrian Burkhardt belegte in der Sonderwertung DWZ bis 1600 einen guten zweiten Rang und für Jeggannth Kanthasamie sprang sogar der Sieg bei der Sonderwertung DWZ bis 1400 heraus.

Nach zwei Unentschieden zum Auftakt konnte Julian Maisch den ersten Sieg erringen und sich somit erstmals ein positives Punktekonto erspielen. Dies half aber nichts, denn gleich anschließend gab es die erste Niederlage gegen Branimir Vujic (Oberliga, Spitzenspieler Pfullingen). Nach zwei erwarteten Siegen ging es dann gegen Verbandsligaspieler Holger Namyslo aus Biberach. Hier nutzte Maisch einen Fehler seines Gegners und konnte den Turm nud die Partie gewinnen. Auch gegen Thomas Heinl (Verbandsliga in Lauffen) blieb er am Ende nach einer offenen und verwickelten Partie siegreich. Mit nunmehr 6:2 Zählern war Julian Maisch sogar in die Spitzengruppe vorgerückt. Eine unglückliche Niederlage am Ende gegen Sebastian Fischer (Oberliga, Stuttgarter Schachfreunde) ließ ihn allerdings auf Rang 23 zurückfallen.

Mit zwei Niederlagen startete Adrian Burkhardt in dieses Turnier. Dann lief es aber besser und er konnte die Runden drei und vier für sich entscheiden. Da beim Schweizer-System immer die Gegner mit der gleichen Punktzahl gegeneinander spielen, wurden die Kontrahenten wieder stärker und Adrian Burkhardt musste gleich drei Niederlagen in Folge einstecken. Die Schlusspartie konnte er dann noch einmal für sich entscheiden. In der Sonderwertung DWZ bis 1600 (Wertungszahl der Schachspieler) erkämpfte er sich den zweiten Platz. Mit einem Unentschieden gegen die Württembergische Meisterin Simona Gheng (Schönaich) startete Jeggannth Kanthasamie in das Turnier. Nach einer Niederlage in der zweiten Runde gab es gleich anschließend den ersten Sieg für ihn. Dann musste Jeggannth Kanthasamie allerdings gleich vier Niederlagen in Folge hinnehmen, ehe es zum Abschluss noch einen Sieg gab. Dieser war dann besonders wichtig, denn dadurch konnte er die Sonderwertung DWZ bis 1400 für sich entscheiden und somit den ersten Preis in dieser Gruppe sichern.