Das letzte Turnier des Jahres 2013 der Jugend der Schachfreunde 59 gewann Mario Divkovic. Er siegte bei diesem Blitzturnier mit 5:0 Punkten vor Wendy Yi, Jeggannth Kanthasamie, Nils Afonso und Danny Yi, die alle 4:1 Punkte aufweisen konnte und sich jeweils einmal geschlagen geben mussten.

Bei insgesamt 19 Jungen und Mädchen und nur fünf Runden nach Schweizer-System musste Mario Divkovic erst in der Schlussrunde gegen einen seiner Verfolger spielen. Nils Afonso gewann ebenso seine ersten vier Runden, so dass es am Schluss zu einem echten Finale kam. Hier setzte sich Mario Divkovic durch. Gleich vier Spieler folgen mit jeweils 4:1 Zählern, so dass die Wertungspunkte den Ausschlag über die Reihenfolge geben mussten. Hier setzte sich Wendy Yi vor Jeggannth Kanthasamie, Nils Afonso und Danny Yi durch. Vier Spieler folgen auf den Plätzen sechs bis neun mit jeweils drei gewonnenen Partien. Die beste Buchholzwertung hatte Tobias Kölle vor Marc Schallner, Jan Maly und Thekla Grömminger. Mit jeweils zwei Pluspunkten folgen sieben Spieler. Das Feld führt Jens Zimpel vor Phil Afonso, Patrick Stahl, Martin Schneider, Haris Mehic, Nela Moravcova und Noah Durdu an. Mit einem Pluspunkt folgen Sven Xu, Elias Kermelen und Nico Xu.

Beim Heilbronner Jugendgrandprix Turnier war Danny Yi nicht zu schlagen. Bei der Altersklasse U10 wurden neun Runden mit fünfzehn Minuten Bedenkzeit gespielt. Mit acht Siegen und einem Unentschieden gewann Danny Yi seine Gruppe mit insgesamt 68 Teilnehmern. Der erst fünfjährige Phil Afonso war bei der U8 am Start. Am Ende konnte er sich gegen die „älteren“ Kinder auch durchsetzen und erkämpfte sich mit 6,5 Pluspunkten den Pokal für den dritten Platz. Erfolgreich war Danny Yi auch bei den Baden-Württembergischen Blitzmeisterschaft. Mit 13 Siegen und 4 Unentschieden blieb er ungeschlagen und holte sich bei der U10 die Vizemeisterschaft. Bei der Württembergischen Amateurmeisterschaft spielen immer vier DWZ-mäßig gleichstarke Spieler in einer Gruppe mit einer Bedenkzeit von 90 Minuten. Mit einem Sieg gleich in der ersten Runde sowie zwei weitere Unentschieden war Marc Schallner gleichauf mit einem seiner Konkurrenten. So musste eine Blitzpartie den Ausschlag über den Turniersieg geben. Hier setzte sich Marc Schallner durch und konnte somit seine Gruppe gewinnen.