Armin Winkler gewinnt letztes Schnellturnier

Zum Abschluss der Schachsaison veranstalteten die Schachfreunde 59 noch einmal ein Schnellturnier. Gespielt wurden fünf Runden nach Schweizer-System und jeder der dreizehn Teilnehmer hatte fünfzehn Minuten Bedenkzeit für eine Partie. Am Ende siegte Armin Winkler mit 4,5:0,5 Punkten vor Hans-Peter Faißt (4:1 Zählern) und den punktgleichen Julian Maisch und Till Heer (je 3,5:1,5 Punkte).

17. July 2013

Dass auch etwas Glück zum Schachspielen dazu gehört, konnte Armin Winkler bereits in der zweiten Runde merken. In der Partie gegen Hermann Nieden übersah dieser ein Damenopfer, das zwingend zu einem zweizügigen Matt geführt hätte. Nach den zwei Auftaktsiegen musste Winkler dann gegen Wolfgang Gaus antreten. Erst im Endspiel konnte Armin Winkler einen Fehler seines Gegenübers ausnutzen und auch diesen Punkt für sich verbuchen. In der Partie gegen Julian Maisch konnte Winkler einen Bauern gewinnen und hatte auch die deutlich bessere Bedenkzeit, ehe auch ihm einen Fehler unterlief. Mit nur noch wenigen Sekunden auf der Uhr übersah Julian Maisch sogar einen „Einzüger“ und Armin Winkler konnte durch diesen Sieg seinen schärfsten Konkurrenten abschütteln. Im letzten Spiel reichte ihm dann ein Unentschieden gegen Till Heer, um dieses Schnellturnier zu gewinnen.

Mit einer Punkteteilung gegeneinander begann für Julian Maisch und Hans-Peter Faißt das Turnier. Nach zwei Siegen gab es für Faißt gegen Wolfgang Gaus das zweite Unentschieden. Mit 4:1 Zählern reichte es ihm zum zweiten Rang. Punktgleich waren Julian Maisch und Till Heer. Im Kampf um die „Bronzemedaille“ hatte aber Julian Maisch aber einen Wertungspunkt mehr auf der Habenseite, so dass er Rang drei belegte. Ein positives Punktekonto hat Oliver Handel auf Rang fünf. Gleich vier Spieler folgen mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Die deutlich besten Wertungspunkte hat dabei Wolfgang Gaus, der auf Rang sechs folgt vor Michael May, Manfred Ortmann und Eberhard Lutz. Auf den weiteren Plätzen folgen Hermann Nieden, Michael Ziegler, Gerald Winkler und Heinz Holzwarth.