Schachfreunde 59 mit drei Teams beim Internationalen Turnier

In Leutasch unter den Besten mit dabei

4. June 2012

Mit drei Mannschaften waren die Kornwestheimer Schachfreude wieder beim Internationalen Mannschaftsschnellturnier in Leutasch/Tirol. Die erste Mannschaft mit Richard Schreiner, Hans-Peter Faißt, Julian Maisch und Armin Winkler konnte sich dabei für das A-Finale qualifizieren und am Ende den 16. Platz unter den 62 Mannschaften aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien und der Schweiz belegen. Die zweite Equipe erreichte Rang neun in der C-Gruppe, die dritte Mannschaft wurde Zwölfter in der Finalgruppe D.

Einen guten Start erwischte die erste Mannschaft in der Qualifikation. Neben einem Unentschieden gab es zum Auftakt vier Siege, darunter auch gegen den Gruppenzweiten Weilheim/Bayern. Die höchste Niederlage mit 0,5:3,5gab es gegen den Dritten der Vorgruppe, Donaustadt Wien. Viermal gab es danach das Traumergebnis von 4:0, ehe sich die Mannschaft mit Spitzenspieler Richard Schreiner, Hans-Peter Faißt, Julian Maisch und Armin Winkler mit 1:3 gegen den Gruppensieger Gräfelfing geschlagen geben musste. In den drei Schlussrunden ließ man aber nichts mehr anbrennen, und sicherte sich den vierten Platz, der für den zweiten Tag die Qualifikation für die Finalgruppe A bedeutete.

Mit einem 0:4 gegen Pankrac Prag startete die zweite Mannschaft. Dadurch ließ sich Kornwestheim II mit Thomas Bantel, Thomas Riedel, Michael Ziegler, Till Heer und „Springer“ Hermann Nieden nicht aus dem Konzept bringen und bezwangen anschließend Steinlach mit 2,5:1,5 Punkten. Den höchsten Sieg gab es mit einem 4:0 gegen die Italiener aus Naturns. Mit einem weiteren Sieg gegen Vaihingen/Rohr sowie einem 2:2 Unentschieden gegen Ulm reichte es am Ende für die Finalgruppe B. Nicht ganz so gut lief es für Kornwestheim III. Adrian Burkhardt, Jan Hennig, Johannes Maisch. Stephanie Mersch und Konstantinos Parashidis konnten sich am ersten Tag nur gegen Naumburg II mit 3:1 durchsetzen und mussten sich mit der Finalgruppe D begnügen.

Viel zu ernten gab es am zweiten Tag für die erste Mannschaft in der Finalgruppe A nicht. Immerhin sprang dreimal ein knapper 2,5:1,5 Erfolg gegen die Mannschaften von Pankrac Prag, Weilheim und Donaustadt Wien heraus. Zweimal gab es mit einem 2:2 noch eine Punkteteilung gegen die tschechische Mannschaft von Joly Lysa nad Labem und gegen Gröbenzell. Am Ende reichte es zum 16. Platz unter den 62 teilnehmenden Mannschaften. Sieger wurde das Bundesligateam aus Erfurt vor den Österreichern aus Nolz sowie den Mannschaften aus Schenkbach und Bayern München.

In der Finalgruppe C konnte die zweite Mannschaft insgesamt sieben Begegnungen für sich entscheiden. Gegen Großauheim gab es mit einem 3,5:0,5 Erfolg den höchsten Sieg und auch die Teams aus Marienheide und Peiting konnten mit 3:1 bezwungen werden. Am Ende war es der neunte Platz in der C-Gruppe. Etwas besser als am ersten Tag lief es am Finaltag für die dritte Mannschaft. Fünfmal konnte man die Kontrahenten bezwingen und am Ende den elften Rang belegen.

Die erste Mannschaft in Leutasch (links): Armin Winkler, Julian Maisch, Hans-Peter Faißt und Richard Schreiner
Die erste Mannschaft in Leutasch (links): Armin Winkler, Julian Maisch, Hans-Peter Faißt und Richard Schreiner