An der siebten und letzten Runde der Vereinsblitzmeisterschaft der Schachfreude 59 nahmen noch einmal zwölf Mitglieder teil. In die Siegerliste eintragen konnte sich Armin Winkler. Er gewann das Abschlussturnier vor Johann Fillips und Julian Maisch. In der Gesamtwertung stand Hans-Peter Faißt schon als Sieger fest. Mit 100 Punkten wurde er „Vereinsblitzmeister 2012“ vor Armin Winkler. Auf den dritten Platz verbessern konnte sich Julian Maisch.

Nur die fünf besten der insgesamt sieben einzelnen Turnieren werden für die Saisonwertung gezählt. Zwölf Teilnehmer versuchten noch einmal, ein schlechtes Ergebnis auszubügeln und Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Mehrere Spieler waren im Kampf um die Tabellenspitze mit dabei. Eine Niederlage in der fünften Runde musste Armin Winkler hinnehmen. Trotz eines weiteren Unentschieden reichte es ihm zum Tagessieg. Mit 9,5 Pluspunkten hatte er am Ende einen Zähler mehr als Johann Fillips auf dem zweiten Platz. Lange Zeit um den Sieg mitgekämpft hat auch Julian Maisch. Erst eine Niederlage in der letzten Runde gegen Manfred Ortmann verhinderte den zweiten Platz. Mit 8:3 Punkten war es aber immer noch die „Bronzemedaille“.

Nur einen halben Zähler weniger landete Alexander Schneider auf dem vierten Platz. Gleich drei Spieler waren mit sieben Punkten gleichauf, so dass die Wertung den Ausschlag über die Platzierung geben musste. Den fünften Platz erkämpfte sich Thomas Riedel noch vor Hermann Nieden und Till Heer. Einen großen Abstand gab es dann zu den nächsten in der Tabelle. Mit 4:7 Zählern hatte Manfred Ortmann bereits ein negatives Punktekonto. Er erreichte Platz acht vor Michael Ziegler, Oliver Handel, Adrian Burkhardt und Joaquin Silveira.

In der Gesamtwertung siegte Hans-Peter Faißt mit 100 Punkten. Hinter dem neuen Vereinsblitzmeister erkämpfte sich Armin Winkler die Vizemeisterschaft mit 92 Zählern. Noch auf den dritten Rang verbessern konnte sich Julian Maisch. Mit 70 Punkten liegt er somit knapp vor Wolfgang Gaus (68 Zähler) und Johann Fillips (67). Auf Rang sechs folgt Hermann Nieden (64) noch vor Thomas Riedel (58) und Alexander Schneider (56).