Insgesamt elf Schachfreunde kamen zur fünften von insgesamt sieben Runden der Vereinsblitzmeisterschaft. Mit 9:1 Zählern konnte Hans-Peter Faißt dank den besseren Wertungspunkten dieses Turnier punktgleich vor Armin Winkler für sich entscheiden. In der Gesamtwertung führt zwar noch Armin Winkler mit 90 Zählern vor Hans-Peter Faißt, der bislang 80 Punkte auf seinem Konto hat. Da aber nur die besten fünf der insgesamt sieben einzelnen Runden für die Saisonwertung gezählt werden, reicht Hans-Peter Faißt bereits ein dritter Rang zum Titelgewinn im Blitzschach.

Bereits in der ersten Runde trafen die beiden besten Blitzer aufeinander. Nach einem spannenden Spiel konnte Hans-Peter Faißt die Partie gewinnen. Im Laufe des Turniers musste Faißt noch zwei Unentschieden hinnehmen, während Armin Winkler seine Partien gewinnen konnte. Dank den besseren Wertungspunkten siegte aber Hans-Peter Faißt punktgleich vor Armin Winkler. Mit nur einer Niederlagen und drei Unentschieden kam Julian Maisch zum ersten Mal in dieser Saison aufs Treppen. Mit 7,5:2,5 Punkten landete er auf Rang knapp vor Wolfgang Gaus.

Immer stärker wird Till Heer. Dieses Mal konnte er seinen Aufwärtstrend auch im Blitzschach unter Beweis stellen. Mit 5:5 Punkten erreichte er ein ausgeglichenes Ergebnis und wurde mit dem fünften Rang belohnt. Mit einem Zähler weniger erspielte sich Alexander Schneider Rang sechs punktgleich vor Johann Fillips. Einen halben Punkt Rückstand hat Thomas Riedel auf Rang acht. Er kam somit noch vor Christian Potthast, Manfred Ortmann und Johannes Maisch.

In der Gesamtwertung führt Armin Winkler mit 90 Punkten. Mit vier Siegen kommt Hans-Peter Faißt auf 80 Zähler. Ihm reicht somit in den zwei noch ausstehenden Turnieren ein dritter Rang, um sich den Titel „Vereinsblitzmeister“ zu sichern. Hinter den beiden Führenden gibt es auch um die Bronzemedaille einen Zweikampf. Auf Platz drei rangiert zur Zeit Wolfgang Gaus mit 67 Punkten knapp vor Julian Maisch mit 63 Zählern. Rang fünf belegt Thomas Riedel (53 Punkte) vor Hermann Nieden und Johann Fillips (beide 43) sowie Alexander Schneider (42), die aber alle erst viermal teilgenommen haben, und sich beim nächsten Turnier an Thomas Riedel vorbei schieben können.