Marc Schallner, Julian und Johannes Maisch an den Brettern aktiv

Badi-Open: Schach im Freibad

16. September 2011

Sommer, Sonne, Wasser und eine Partie Schach als willkommene Abwechslung, so stellt man sich einen Tag im Freibad vor. Nicht so beim Badi-Open in Kloten in der Schweiz, an dem Marc Schallner teilnahm. Sieben Runden lang mit einer Bedenkzeit von fünfzehn Minuten pro Partie und Spieler wurde verbissen um jeden Zähler gekämpft. Am Ende erreichte der Kornwestheimer mit drei Punkten ein respektables Ergebnis. Beim Tammer Open erspielte sich Julian Maisch mit vier Zählern den 14. Rang, sein Bruder Johannes erreichte 2,5 Pluspunkte.

Beim Openair Sommerschach im Freibad von Kloten waren zahlreiche Schweizer Spitzenspieler am Start. Beim 6. Badi-Open konnte der erst neunjährige Marc Schallner insgesamt dreimal als Sieger das Schachbrett verlassen. Am Ende reichte es für ihn zum 27. Platz. Auch am DWZ-Gruppen-Turnier in Altbach war Marc Schallner am Start. Hier ging es drei Tage lang bei Partien mit einer normalen Bedenkzeit um die Verbesserung der Wertungszahlen. Mit zwei Siegen bei drei Niederlagen erreichte Marc Schallner den fünften Rang und hat damit sein Ziel, die Spielstärke zu steigern, erreicht.

Am 26. Tammer Open nahmen Johannes und Julian Maisch teil. Nach einer Niederlage gegen den Feuerbacher Winfried Klehr konnte Johannes Maisch gegen Kreisspielleiter Antonio Florio den ersten Sieg einfahren. Nach einem Remis gegen Robert Ruff (Sachsenheim) und einer weiteren Niederlage folgte der zweite Sieg gegen Christoph Müller (Schachverein Wetzisreute). Somit hatte Johannes Maisch nach fünf Runden ein ausgeglichenes Punkteverhältnis. Zwei Niederlagen zum Schluss verhinderten jedoch ein besseres Abschneiden. Am Ende war es der 32. Rang.

Besser machte es natürlich Stadtmeister Julian Maisch. Nach einem erwarteten Auftaktsieg musste er gleich gegen den Internationalen Meister Valeri Bronznik (Deizisau) antreten. Obwohl die Bedenkzeit bei diesem Open dreißig Minuten pro Partie und Spieler betrug, wurde die Zeit für Julian Maisch knapp. Am Ende schaffte er es aber, den Ukrainer matt zu setzen. Dann musste Maisch gegen Josef Gheng (Erdmannhausen) antreten, der ungeschlagen dieses Turnier gewinnen konnte. Julian Maisch musste dabei seine einzige Verlustpartie hinnehmen. In den letzten vier Runde gab Julian Maisch noch einmal alles, kam aber jeweils über Punkteteilungen nicht hinaus. Mit 4:3 Zählern reichte es für ihn zum 14. Rang.