In guter Form zeigte sich Landesligaspieler Johann Fillips beim Karl-Stark-Gedächtnisturnier: ungeschlagen setzte er sich gegen seine Mitkonkurrenten durch und gewann zum zehnten Mal das Seniorenschnellturnier. Bereits in der ersten Runde kam es zum „Spitzenduell“ zwischen Hermann Nieden, der erstmals bei den „Senioren“ mitspielen durfte, und Johann Fillips. Einen Fehler von Nieden nutzte Fillips aus, und gewann diese Partie. Auch gegen Georg Judt spielte er fehlerfrei und somit konnte Johann Fillips bereits nach zwei Runden die alleinige Führung übernehmen.

Nach dem Sieg in der dritten Runde stand er schon vorzeitig als Sieger fest. Mit einem weiteren vollen Punkt in der Schlussrunde behielt er eine weiße Weste und konnte somit insgesamt zum zehnten Mal, davon neun Mal in Folge, den Karl-Stark-Gedächtnispokal gewinnen. Die Entscheidung um Rang zwei fiel in der Begegnung zwischen Georg Judt und Hermann Nieden. Dank seines Sieges hatte Georg Judt am Ende die besseren Wertungspunkte und konnte Hermann Nieden auf Rang drei verdrängen. Ebenfalls punktgleich waren die beiden Nächstplatzierten. Hier sprachen die besseren Wertungspunkte für Hans Ergenzinger, der somit Rang vier vor Heinz Holzwarth belegte.