Insgesamt zwölf Jugendspieler waren in der vergangenen Woche am Schachbrett aktiv; acht Nachwuchsspieler kämpften in den verschiedenen Altersklassen in Möglingen, vier Jugendliche waren beim Herbstopen in Deizisau aktiv. Mit sieben Siegen aus sieben Partien war dabei Paul Wittesch am erfolgreichsten. Er gewann souverän beim Möglinger Nachwuchsturnier in der Altersklasse U10.

Zwei der sieben Teilnehmer stellten die Kornwestheimer Schachfreunde bei der Altersklasse U8. Marc Schaller konnte dabei zwei Siege erringen und auch Emily Wittesch konnte bei ihrem ersten Schachturnier einen Sieg einfahren und am Ende einen Möglinger Spieler hinter sich lassen. Besser machte es ihr Bruder Paul, der aber auch schon an einigen Schachturnieren teilgenommen hatte. In der Klasse U10 konnte er alle seine Partien gewinnen und somit den Turniersieg verbuchen.

Am stärksten vertreten waren die Schachfreunde 59 in der Altersklasse U12. Gegen Spieler, die bereits über Turniererfahrung verfügten konnte sich Raphael Albert behaupten. Vier Partien konnte er gewinnen und am Ende einen guten fünften Rang erobern. Dreimal siegreich war Tim Marek, der auf Platz neun landete. Mit 2,5 Pluspunkte kam Jegganth Kanthasamie auf Platz elf knapp vor Tobias Krempels, der zweimal seinen Gegner mattsetzen konnte. In der Altersklasse U16 war Ingo Geburtig am Start, der sich insgesamt 1,5 Punkte erspielen konnte.

Landesligaspieler Julian Maisch startete beim Herbstopen in Deizisau in der höchsten Klasse, beim A-Open. Erwartungsgemäß bekam er dort sehr starke Gegner vorgesetzt. Gegen einen Spieler von Bayern München musste er sich auch gleich geschlagen geben. Nach einer weiteren Niederlage in der zweiten Runde konnte er dann die ersten Punkteteilungen in den Runden drei und vier erzielen, ehe dann in der sechsten Runde der erste Sieg eingespielt werden konnte. Eine Niederlage zum Abschluss verhinderte allerdings ein besseres Ergebnis.

Drei Kornwestheimer Jugendliche waren beim C-Open am Start. Bei Mario Divkovic wechselten sich am Anfang Sieg und Niederlagen ab, so dass er nach vier Runden 2:2 Zähler aufweisen konnte. Danach lief es besser und er konnte sich aus den restlichen drei Begegnungen nochmals 2,5 Punkte erspielen. Unter den 63 Teilnehmern war es am Ende für ihn ein sehr guter 16. Rang. Stefan Geburtig musste sich nur einmal geschlagen geben. Mit drei Siegen und zwei Unentschieden hatte er am Ende 4:2 Punkte. Da er die erste Runde kampflos aufgeben musste, reichte es am Ende zu Platz 26. Mit drei Zählern kann auch Johannes Maisch durchaus mit seinem Abschneiden zufrieden sein. Am Ende landete er auf dem 39.Platz.