Insgesamt 25 Teilnehmer aus den sechs Bezirken des Schachverbands Württemberg kämpften in einem Rundenturnier um den Titel des Württembergischen Meisters. Marc Schallner erspielte sich mit 13:11 Punkten den achten Platz und Julian Maisch mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis den fünfzehnten Rang.

Julian Maisch, Marc Schallner und Till Steinmeyer hatten sich mit den Plätzen eins bis drei bei den Bezirksblitzmeisterschaften im November für dieses Turnier auf Verbandsebene qualifiziert, wobei Till Steinmeyer seine Teilnahme leider absagen musste. Einen etwas schlechteren Start erwischte Julian Maisch und er benötigte fünf Partien bis er ins Turnier fand. Immerhin konnte er gegen den Vierten eine Punkteteilung holen und gegen die Plätze fünf, sieben und acht sogar gewinnen. Am Ende hatte Julian Maisch bei elf Siegen und zwei Unentschieden ein Punkteverhältnis von 12:12. Wie eng es im Mittelfeld war, zeigt sich auch daran, dass zwischen Platz 9 und 16 nur ein halber Partiepunkt lag. Wegen den schlechteren Wertungspunkten reichte es für Julian Maisch „nur“ zu Rang 15. Besser lief es für Marc Schallner, allerdings nicht gegen die Vorderen in der Tabelle. Hier war jeweils ein Remis gegen den Dritten und Sechsten die ganze Ausbeute. Dafür konnte er gegen die unteren zehn der Tabelle insgesamt acht Siege und zwei Unentschieden holen. Am Ende hatte er einen Punkt mehr als Julian Maisch und konnte sich über Rang acht freuen.

Die Württembergischen Blitzeinzelmeisterschaften der Frauen fand bereits eine Woche zuvor ebenfalls in Stuttgart-Vaihingen/Rohr statt. Dort haben insgesamt acht Frauen ein Doppel-Rundenturnier gespielt. Mit fünf Siegen, darunter auch eine Partie gegen die spätere Tabellendritte, erreichte Stephanie Pollinger bei ihrer ersten Teilnahme den sechsten Platz. Siegerin wurde die Toppfavoritin Angelika Valkova aus Deizisau mit 12:2 Punkten.

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