Der Schachverband Württemberg konnte seinen Verbandstag in Plochingen als Präsenzveranstaltung durchführen. Der bisherige Präsident des SVW, Armin Winkler, hatte bereits vor einem Jahr angekündigt, nach acht Jahren nicht mehr für dieses Amt zu kandidieren. Neuer Präsident des drittgrößten Landesverband beim Deutschen Schachbund ist Carsten Karthaus (Murrhardt). Armin Winkler wurde zum Ehrenpräsidenten gewählt. Neu im Erweiterten Präsidium des Schachverbandes ist Julian Maisch. Der A-Trainer der Schachfreunde 59 ist nun Leistungssport-Referent. Gerald Winkler wurde zum Stellvertreter des Verbandsschiedsgerichtes gewählt.

Im Jahr 2005 wurde Armin Winkler als Vizepräsident erstmals ins Präsidium des Schachverbands gewählt. Nach acht Jahren kam dann etwas überraschend die Wahl zum Präsidenten, nachdem der damalige Präsident nicht mehr die Mehrheit der Delegierten bekam. Von 2013 bis 2021 war Armin Winkler somit Präsident des Schachverbands, der mit 230 Vereinen und über 9000 Mitglieder der drittgrößte Landesverband im Deutschen Schachbund ist. Nun wurde er in Plochingen beim Verbandstag zum Ehrenpräsident gewählt. Im Erweiterten Präsidium vertreten ist auch Julian Maisch. Er vertritt den Verband künftig im Bereich des Leistungssport. Auf Grund seiner Spielstärke und der Ausbildung als A-Trainer bringt er die besten Voraussetzungen mit, sich um die besten Kaderspieler von Württemberg zu kümmern. Ebenfalls neu auf Verbandsebene ist Gerald Winkler. Er übernimmt die Funktion als Stellvertreter im Verbandsschiedsgericht und muss künftig im Falle von Einsprüchen die Urteile der Bezirke überprüfen oder aber auch bei Streitigkeiten von Verbandsentscheidungen tätig werden.