Traditioneller Schachtag mit Gedächtnisturnieren und Vereinsfeier

Marc Schallner und Julian Maisch sind die Pokalgewinner

20. November 2019
von Armin Winkler

Traditionell veranstalten die Schachfreunde 59 im November ihren Schachtag mit dem Jugendblitzpokalturnier, dem Rudolf-Heinel-Gedächtnisturnier und der Vereinsfeier. Sieger bei der Jugend wurde erstmals Marc Schallner und bei den Erwachsenen gewann Julian Maisch erneut den Wanderpokal. Am Abend trafen sich dann fast fünfzig Schachfreunde in der Gaststätte „Sieben Schwaben“ zum gemütlichen Ausklang des Schachtages.

Insgesamt 20 Kinder und Jugendliche nahmen am Blitzturnier teil, so dass Jugendleiter Konstantinos Parashidis die Teilnehmer in zwei Gruppen aufteilte. In der Gruppe A gewann Favorit Marc Schallner alle seine Partien und konnte sich somit ohne Probleme für das Finale qaulifizieren. Aber auch Phil Afonso in der Gruppe B gab sich keine Blöße und gewann seine Vorrunde ohne Verlustpunkte. Im Finale setzte sich dann aber der Verbandsligaspieler durch und so konnte Marc Schallner den Pokal gewinnen. Für Phil Afonso war dies somit auch der Sieg in der Altersklasse U14. Jeweils eine Niederlage mussten in den Vorgruppen Alen und Arian Hasanovic hinnehmen, und so kam es im Kampf um die Bronzemedaille zum Bruderduell. Hier setzte sich der erfahrene Spieler durch und somit konnte Alen Hasanovic den dritten Rang belegen. Für Arian Hasanovic bedeutete Rang vier aber auch der Sieg in der Altersklasse U10.

Im Spiel um den fünften Platz setzte sich Markiyan Bodriyenko gegen Nick Retzlaff durch. Markiyan Bodriyenko holte sich dadurch auch den Sieg in der Altersklasse U12 und trotz der abschließenden Niederlage siegte Nick Retzlaff bei den Allerjüngsten in der U8. Platz sieben erspielte sich Daniel Bodriyenko, er gewann das Entscheidungsspiel gegen Tobias Stahl. Platz neun ging an Boris Dimov dank seines Sieges gegen Oliver Stahl. Erstmals bei einem Blitzturnier dabei war Fanis Chalkidis; er gewann gegen Miran Liu. Auf Rang dreizehn folgt Leander Maier vor Baran Özülkü, Julius Hornung, Evangelos Ioannidis, Silas Schulz, Sam Chrz, Moritz Hald und Devrin Özülkü.

Beim Rudolf-Heinel-Gedächtnisturnier waren insgesamt 12 Teilnehmer am Start, so dass jeder gegen jeder bei diesen Fünf-Minuten-Partien spielen musste. Ungeschlagen blieb nur Titelverteidiger Julian Maisch. Aber auch er musste drei Unentschieden gegen Hermann Nieden, Danny Yi und Armin Winkler abgeben. Am Ende hatte er die besseren Wertungspunkte und landete somit vor Jugendspieler Danny Yi, der sich gegen Till Heer geschlagen geben musste. Mit einem Zähler Rückstand belegte Armin Winkler den dritten Rang noch vor Till Heer und Wolfgang Gaus. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto belegte Gerald Winkler Rang sechs vor Malte Kluge und den punktgleichen Hermann Nieden, Thomas Riedel und Jonathan Leutschaft. Rang elf belegte Johann Fillips vor Lothar Spahlinger. Am Abend fand dann im Rahmen der Vereinsfeier auch die Siegerehrung statt. Julian Maisch zeigte noch einige Videos von Schachveranstaltungen und einen Kurzfilm, den er zum Wettbewerb anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Deutschen Schachjugend eingereicht hat.