Julian Maisch und Armin Winkler gewinnen bei den Gedächtnisturnieren

Titelverteidiger holen wiederum Pokale

13. November 2007

Traditionell werden im November bei den Schachfreunde 59 die beiden Gedächtnisturniere ausgespielt. Den Abschluss dieses „Schachtages“ bildet dann am Abend die Vereinsfeier. Das Franz Neidhardt-Gedächtnisturnier – den Jugendblitzpokal – konnte Julian Maisch wiederum für sich entscheiden, und auch beim Walter Dietrich-Gedächtnisturnier siegte der Titelverteidiger Armin Winkler.

Insgesamt zehn Jugendliche kamen am Vormittag, um ihren Meister im Blitzschach zu ermitteln. In guter Form war dabei der Bezirksligaspieler und Titelverteidiger, Julian Maisch. Mit nur einem Unentschieden behauptete er stets die Tabellenführung und konnte somit den in den vergangenen Jahren gewonnenen Pokal erfolgreich verteidigen. Mit einem Zähler Rückstand waren gleich zwei Spieler gleich auf. Den Stichkampf konnte dann Jan Hennig für sich entscheiden, so dass er sich Rang zwei vor Tilman Aleman erkämpfen konnte.

Sechs Mal siegreich war Adrian Burckhardt, der somit deutlich den vierten Rang erreichte. Ein ausgeglichenes Punktekonto hat Stephanie Mersch. Dies reichte am Ende für den fünften Platz knapp vor Mario Divkovic. Zwar konnte Ingo Seiler gegen seinen Bruder Julian gewinnen, so dass am Ende beide mit drei Zählern gleich auf lagen. Am Ende hatte Julian Seiler aber die besseren Wertungspunkte und belegt somit Rang sieben vor Ingo Seiler, Tobias Grabscheit und Jerome Meneyma.

Am Nachmittag kämpften dann elf Mitglieder um den Walter Dietrich-Gedächtnispokal. Im Laufe des Turniers sah es zwar nicht immer deutlich nach einem Sieger aus, am Ende hatte Armin Winkler aber alle Partien gewonnen und konnte somit ebenfalls seinen Titel erfolgreich verteidigen und den Wanderpokal wieder mit nach Hause nehmen. Den sicher geglaubten zweiten Rang musste Wolfgang Gaus in der letzten Runde noch abgeben, nachdem er sich eine Niederlage gegen den Jugendmeister erlaubte. Davon profitierte Hermann Nieden, der mit acht Pluspunkte auf den zweiten Rang kam knapp vor Wolfgang Gaus.

Gerade noch ein positives Punktekonto kann Thomas Riedel aufweisen, der sich somit den vierten Platz sicherte, ganz knapp vor Alexander Schneider. Eng wurde es dann um die nächsten drei Plätze, denn alle Spieler hatten am Ende 4,5 Pluspunkte. Dank den besten Wertungspunkten erkämpfte sich Julian Maisch Rang sechs vor Joaquin Silveira und Johann Fillips. Rang neun erreichte Jan Hennig vor den punktgleichen Stephanie Mersch und Konstantinos Parashidis.

Am Abend trafen sich dann über 30 Schachfreunde im Alten Rathaus, um diesen Schachtag gemeinsam mit einem Abendessen zu beenden. Neben der Siegerehrung der Bestplatzierten stand die Gemütlichkeit abseits den königlichen Spieles im Vordergrund.

Julian Maisch (links) konnte zum dritten Mal hintereinander den Franz Neidhardt-Gedächtnispokal gewinnen.
Julian Maisch (links) konnte zum dritten Mal hintereinander den Franz Neidhardt-Gedächtnispokal gewinnen.