Das letzte Turnier dieser Saison konnte noch einmal Armin Winkler für sich entscheiden. Insgesamt kämpften neun Schachspieler um den Sieg beim Schnellturnier. Mit fünfzehn Minuten Bedenkzeit pro Partie und Spieler gab es diesmal wieder fünf Runden nach dem Schweizer-System. Dank eines Sieges in der letzten Runde gewann Armin Winkler mit 4:1 Zählern punktgleich vor Hans-Peter Faißt.

Mit Michael Müller aus Riesa/Sachsen nahm auch ein Gastspieler an diesem Turnier teil und konnte gleich mit zwei Siegen gegen die Spieler der ersten Mannschaft, Johann Fillips und Thomas Riedel, gewinnen. Insofern war Hans-Peter in der dritten Runde vorgewarnt. Faißt spielte aber konzentriert und konnte die Partie für sich entscheiden. Ebenfalls mit zwei Siegen startete Armin Winkler. In der dritten Runde musste er allerdings eine Niederlage gegen Johann Fillips hinnehmen.

Die vierte Runde brachte für die Spieler Faißt, Winkler und Müller jeweils Siege, so dass der Turniersieg unter diesen drei Spielern ausgemacht wurde. In der Schlussrunde trafen dann erwartungsgemäß Armin Winkler und Hans-Peter Faißt aufeinander. Winkler, der gewinnen musste, lehnte auch ein Remisangebot ab, und nutzte dann eine Ungenauigkeit seines Gegenübers zum Sieg aus. Dadurch hatte Armin Winkler die besseren Wertungspunkte und erreichte somit den ersten Rang vor Hans-Peter Faißt.

Trotz einer Niederlage in der Schlussrunde erreichte Michael Müller noch den dritten Rang. Die Wertungspunkte und die verfeinerte Wertung brachte zwar keine Entscheidung, aber im direkten Vergleich war er gegen Thomas Riedel siegreich, der somit Rang vier belegt. Ebenfalls auf drei Pluspunkte kam Michael May, der Rang fünf punktgleich vor Hermann Nieden belegt. Mit zwei Siegen belegt Johann Fillips Platz sieben gleichauf vor Julian Maisch sowie vor Heinz Holzwarth.