Kornwestheimer Neuzugang führt bei der Stadtmeisterschaft

Markus Stoll führt mit vier Punkten

18. April 2007

Fünf der insgesamt sieben Runden der Kornwestheimer Stadtmeisterschaft sind absolviert und als einziger mit vier Punkten führt Markus Stoll die Tabelle an. Damit hat er die besten Chancen auf den wichtigsten Kornwestheimer Schachtitel. Auch in der Vorschlussrunde hat er mit Thomas Fillips durchaus eine lösbare Aufgabe. Auf einen Ausrutscher warten die Verfolger: Wolfgang Gaus, Thomas Riedel und Armin Winkler liegen mit 3,5 Zähler nur knapp dahinter.

Der Nutznießer der fünften Runde war Markus Stoll. Mit einem Sieg gegen Frank Richter konnte er als einziger des Führungstrio gewinnen und führt nun mit vier Zählern die Tabelle an. Sein nächster Gegner, Thomas Fillips hat bisher drei Punkte, kann aber mit einem Sieg in der Nachholpartie gegen Hermann Nieden zu ihm aufschließen. Dennoch gilt der Kornwestheimer Neuzugang und Landesligaspieler Markus Stoll in dieser Partie als Favorit. Seine Verfolger mussten in der fünften Runde Federn lassen. Thomas Riedel kam mit den Schwarzen Figuren gegen Mannschaftskollege Johann Fillips nicht über ein Unentschieden hinaus. Wolfgang Gaus und Titelverteidiger Hans-Peter Faißt einigten sich auf Unentschieden.

Durch seinen Sieg gegen Thorsten Philipp hat auch Armin Winkler 3,5 Punkte. In der nächsten Runde muss er aber gegen Wolfgang Gaus antreten. Nur der Sieger wird im Kampf um den Titel noch mitspielen. Schwer wird es auch für Hans-Peter Faißt. Mit 2,5 Punkten liegt er zwar nur im Mittelfeld, hat aber noch einen Nachholpartie gegen Hermann Nieden und mit einem Sieg ist er wieder vorne dabei. Aber auch für Thomas Riedel und Hans-Peter Faißt, die nächstes Mal gegeneinander spielen müssen, gilt die Devise, dass nur der Sieger im Kampf um den Titel im Rennen bleibt. Mit einem Sieg und vier Unentschieden liegt Seniorenmeister Johann Fillips im oberen Mittelfeld. Mit einem Sieg möchte er sich weiter nach vorne spielen.

Ein ausgeglichenes Punktekonto haben Julius Sperling und Sven Caspart. Für die beiden Spieler der dritten Mannschaft geht die Richtung nach oben. Julius Sperling hat allerdings gegen Hans Ergenzinger die schwarze Farbe, so dass diese Partie für ihn nicht ganz einfach wird. Auch Sven Caspart muss mit schwarz gegen Frank Richter spielen, dennoch gehen beide als Favoriten in diese Runde. Den Anschluss ans Mittelfeld möchte Thorsten Philipp mit einem Sieg gegen Joaquin Silveira schaffen. Auch Klaus Rohfleisch gilt als Favorit in der Partie gegen Heinz Holzwarth.