Jugend beim Internationalen Open in Deizisau

Patrick Hellfeuer erobert Platz zwei

15. April 2007

Zum größten und bedeutesten Turnier hat sich das Schach-Open in Deizisau entwickelt. Seit Jahren nehmen auch schon Jugendliche der Schachfreunde 59 an den verschiedenen Turnieren teil. Mit 7,5 Punkten aus neuen Partien konnte Patrick Hellfeuer mit dem zweiten Platz im C-Open seinen bisher größten Erfolg feiern. Beim gesondert ausgetragenen Jugendturnier war Devin Dogan mit 4:3 Zähler der beste Kornwestheimer.

An einem Tag wurde ein Schnellturnier für Jugendliche ausgetragen. In der Altersklasse U14 konnte Devin Dogan vier Partien gewinnen. Am Ende war es für ihn der 19. Platz. Nur knapp dahinter landete Julian Seiler mit drei Siegen auf dem 21. Rang. Mit drei Niederlagen startete Ingo Seiler in der Altersklasse U12. Mit einem Unentschieden in der vierten Partie kam die Wende. Die letzten drei Partien konnte er für sich entscheiden, so dass er am Ende mit einem ausgeglichenen Punktekonto im Mittelfeld landete. Mit jeweils einem halben Zähler weniger waren Marc Seidel und Max Paluszek nur einige Plätze hinter Ingo Seiler.

Über mehrere Tage erstreckte sich das Internationale Openturnier, bei dem insgesamt neun Partien mit normaler Bedenkzeit gespielt werden. Dabei wagten sich Adam Wolf und Jan Hennig in die B-Gruppe, die mit über 230 Schachspieler stark besetzt war. Nach zwei Niederlagen gab es für Jan Hennig die erste Punkteteilung und in der fünften Runde den ersten Sieg. Am Ende kann er mit seinem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Nicht ganz so gut lief es für Adam Wolf, der erst in der fünften Runde den ersten Punkt verbuchen konnte. Am Ende hatte er aber drei Pluspunkte und konnte seine Wertungszahl ebenfalls steigern.

Vier Kornwestheimer Jugendliche nahmen am Internationalen C-Open teil. Mit drei Siegen startete Patrick Hellfeuer. In der vierten Runde musste er seine einzige Niederlage hinnehmen. Mit vier weiteren Siegen hat er sich aber in die Spitzengruppe gespielt. Durch ein Unentschieden in der Schlussrunde gegen seinen direkten Verfolger konnte er den zweiten Rang verteidigen und somit seinen bisher größten schachlichen Erfolg verbuchen. Auch Tilman Aleman kann mit seiner Leistung zufrieden sein. Mit vier Punkten war er zwar ganz knapp negativ, dennoch konnte er sich im Mittelfeld platzieren. Jeweils drei Zähler erspielten sich Stephanie Mersch und Adrian Burkhardt, für den es das erste große Turnier war.