Während die Mannschaftspiele in den Verbandsrunden langsam dem Ende entgegen gehen, starteten die beiden Jugendmannschaften der Schachfreunde 59 erfolgreich in die neue Saison. Bei den Bezirksjugendmeisterschaften konnte Julian Maisch bei der U16 den sechsten Platz erringen, Felix Hecht erkämpfte Rang sieben bei der U14. Erfreulich war zudem, dass Jugendleiter Konstantinos Parashidis und Kursleiter Armin Winkler das Springerdiplom an 25 Jungen und Mädchen des Schachkurses aushändigen konnten.

Spielerisch überlegen war Kornwestheim I in der Bezirksjugendliga gegen Vaihingen. Tobias Kohler, Sven Caspart, Julian Maisch, Till Heer, Kevin Bocksrocker und Jan Hennig konnten ihre Gegner bezwingen. Ärgerlich war allerdings, dass sich auf Grund einer Regeländerung im Vergleich zum Vorjahr ein Aufstellungsfehler eingeschlichen hatte, und es somit nur zu einem 4:2 Sieg reichte. Auch die zweite Mannschaft war beim Auftakt in der Kreisjugendliga erfolgreich. Erfolgreich am Schachbrett waren Michael Haug, Emre Bilgen und Devin Dogan. Holger Nemetz erkämpfte eine Punkteteilung, so dass am Ende Besigheim II mit 4,5:1,5 nach Hause geschickt wurde.

Drei Jugendliche der Schachfreunde 59 hatten sich für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert. In der U 16 war Julian Maisch am Start. Viermal konnte er sich gegen seine Kontrahenten durchsetzen, allerdings musste er sich auch dreimal geschlagen geben. Mit dem sechsten Platz kann er durchaus zufrieden sein. Ein ausgeglichenes Punktekonto hatte Felix Hecht bei der U 14. Dies bedeutete am Ende den siebten Rang. Mit drei Pluspunkten erspielte sich Freddy Finckh in der gleichen Altersklasse den neunten Platz.

Noch nicht einmal ein Jahr ist vergangen seit die Schachfreunde mit einem neuen Anfängerkurs begonnen haben. Nach dem Bauerndiplom im vergangen Jahr stand nun die zweite Prüfung auf dem Programm. Das Springerdiplom konnte an alle 25 Jungen und Mädchen ausgehändigt werden. Für die besten hatte Jugendleiter Konstantinos Parashidis auch noch einige Preise zu vergeben. Beim ersten Blitzturnier war für einige der Teilnehmer der Umgang mit der Schachuhr noch etwas gewöhnungsbedürftig. Am besten spielten Toni Bopp, Michael Walter und Adam König, die alle ihre Partien gewinnen konnten.